Am Dienstag stellte Ford sein neues E-Modell vor. Der Ford Explorer soll in diesem Jahr in Köln gebaut werden und ausschießlich auf dem europäischen Markt erhältlich sein.

Das Unternehmen setzt auf die Reise- und Abenteuerlust der Kundinnen und Kunden und setzt den E-SUV vor norwegischer Kulisse in Szene. Der 450 Liter fassende Gepäckraum soll für ausreichend Staumöglichkeiten sorgen.

In nur 25 Minuten soll die Batterie per Schnell-Ladung von zehn auf 80 Prozent kommen – ideal für lange Reisen mit kurzen Zwischenstopps. Weitere technische Daten zu Reichweite und Leistung gibt Ford bisher nicht bekannt.

Über den verstellbaren Touchscreen (14,6 Zoll) lässt sich nicht nur Musik auswählen, sondern auch Ladepunkte auf der geplanten Route finden.

Sportsitze sollen bei dem Fünfsitzer für Komfort sorgen. Zum genauen Preis schweigt Ford bisher. Das Unternehmen rechnet aber mit einem Einstiegspreis von unter 45.000 Euro.

Beim Marketing setzt Ford klar auf den Faktor Abenteuerlust. Gesicht der Kampagne ist die Reise-Influencerin Lexie Alford. Die heute 24-Jährige ist eine berühmte Rekordhalterin: Mit nur 21 Jahren bereiste sie bereits 197 Länder. In diesem Jahr soll sie mit dem Ford Explorer eine Expedition starten und ihre 650.000 Instagram-Follower daran teilhaben lassen.

Die Reise soll auch an die kanadische Entdeckerin Aloha Wanderwell erinnern, die vor 100 Jahren als erste Frau mit einem Automobil die Erde umrundete und damit einen Rekord aufstellte – in einem Ford Model T.