Fotos Däne Simonsen stirbt nach Horror-Crash in Le Mans
Der Tod des dänischen Rennfahrers Allan Simonsen hat die 24 Stunden von Le Mans überschattet.
Der 34 Jahre alte Aston-Martin-Pilot erlag in der Krankenstation den Folgen eines schweren Unfalls in der vierten Runde.
Simonsens Aston Martin Vantage V8 war um 15.09 Uhr, nur neun Minuten nach dem Start, auf leicht feuchter Strecke in der schnellen Tertre-Rouge-Kurve hart in die Leitplanken geprallt, der Führende der GT-AM-Klasse wurde umgehend ins medizinische Zentrum an der Strecke gebracht.
Die Cockpit-Kamera des Fahrers, der hinter Simonsen unterwegs war, dokumentiert den tragischen Unfall.
Vor einer Kurve brach Simonsens Wagen plötzlich nach links aus und donnerte ungebremst in die Leitplanken.
"Der Automobile Club de l'Ouest will seine große Trauer über diesen Unfall ausdrücken und spricht Familie und Freunden sein tiefstes Beileid aus", hieß es in einer ersten offiziellen Mitteilung.
In Simonsens Box saß der Schock nach dem Unfall tief. Da wussten die Beteiligten allerdings noch nicht, wie schlimm der Crash wirklich war.
Aston Martin war trotz des Todes von Simonsen weiterhin auf der Strecke. "Auf Wunsch seiner Familie und zu Ehren von Allan wird das Team die 24 Stunden von Le Mans fortsetzen", hieß in einem Statement auf der offiziellen Internetseite.