Beim 1:2 gegen den SC Freiburg Fortuna fehlt die Durchschlagskraft

Düsseldorf · Die Düsseldorfer verlieren gegen Freiburg 1:2 und beklagen einen nicht gegebenen Handelfmeter. Kenan Karaman vergibt die Riesenchance zur Führung kläglich.

 Fassungslos:Bernard Tekpetey (links) und Zack Steffen.

Fassungslos:Bernard Tekpetey (links) und Zack Steffen.

Foto: Horstmueller/HORSTMUELLER GmbH

Die Stimmungslage bei Fortuna Düsseldorf war so, wie es das Ergebnis erwarten ließ. 1:2 gegen den SC Freiburg verloren, noch immer kein Heimsieg in dieser Saison und nur noch ein dünnes Polster auf die Abstiegsplätze: Da schlichen die Profis ziemlich missgelaunt in die Kabine. „Das war sicher nichts für Leute, die ein Spektakel erwarten“, fasste Freiburgs Trainer Christian Streich das Geschehen zusammen. „Dennoch war es kein schlechtes Spiel, und beide Mannschaften waren auf Augenhöhe. Wenn Düsseldorf seine Riesenchance zum 2:1 nutzt, dann werden wir hier wahrscheinlich verlieren.“ Sachlich, nüchtern und fair – so wie man Streich seit Jahren kennt. In der Sache war er sich mit seinem Gegenüber Friedhelm Funkel ebenfalls einig. „Vor allem in der zweiten Hälfte war es eine gute Leistung von uns“, meinte der 65-Jährige. „Aber Freiburg schießt einmal aufs Tor, und der Ball ist drin. Das ist der Unterschied heute.“

Bundesliga 19/20: Fortuna - Freiburg: die Stimmen zum Spiel
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Fortuna - Freiburg: die Stimmen zum Spiel

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Foto: dpa/Roland Weihrauch