Porträt Das ist Armin Veh
Wir stellen Ihnen Armin Veh vor.
Armin Veh wurde am 1. Februar 1961 in Augsburg geboren. Für den FC Augsburg war er bereits als Profifuballer aktiv.
1979 wechselte Veh zum Bundesligisten Borussia Mönchengladbach, galt aber als "schlampiges Talent". Mit Gladbach erreichte Veh 1980 das Uefa-Pokal-Finale, in dem das Team gegen Eintracht Frankfurt verlor. Veh absolvierte nur 65 Bundesligaspiele für die Fohlen, später beendete ein Beinbruch seine Karriere.
Seine Trainerlaufbahn begann Veh 1990 beim FC Augsburg, sechs Jahre später wechselte er zu Greuther Fürth, 1998 schließlich zum SSV Reutlingen (bis 2001). Fürth und Reutlingen führte Veh jeweils in die 2. Liga.
Am 3. Januar 2002 kehrte Veh in die Bundesliga zurück. Der Trainer übernahm Hansa Rostock. Es folgte ein Wellental. Nach einem schlechten Start in die Saison 2003/04 trat er am 6. Oktober 2003 nach vier aufeinanderfolgenden Niederlagen zurück und heuerte wieder in Augsburg an.
Im Februar 2006 trat er beim VfB Stuttgart die Nachfolge von Giovanni Trapattoni an. Veh führte das junge schwäbische Team beständig nach oben.
Am letzten Spieltag der Saison 2006/07 krönte Veh seine Laufbahn, der VfB Stuttgart gewann die deutsche Meisterschaft. Gleichzeitig zog die Mannschaft ins DFB-Pokalfinale ein, in dem jedoch der 1. FC Nürnberg in einem dramatischen Spiel mit 3:2 die Oberhand behielt.
Die Folgesaison beendete der VfB Stuttgar auf dem 6. Platz und kam über den UI-Cup in den Uefa-Cup. In der Saison 2008/09 lahmte der VfB-Express und landete im Mittelmaß. Stuttgart zog die Notbremse und schmiss Veh nach dem 14. Spieltag raus.
Am 25. Mai 2009 wurde Veh als Nachfolger von Felix Magath beim Deutschen Meister in Wolfsburg vorgestellt. Auf den Tag genau acht Monate später wurde er gefeuert.
Exakt ein Jahr später wurde er wieder als Trainer eines Bundesligisten vorgestellt. In der Saison 2010/2011 betreute er den Hamburger SV. Bereits am 13. März 2011 kam es zur vorzeitigen Trennung.
Zu Saisonbeginn 2011/12 wechselte Veh zum damaligen Bundesliga-Absteiger Eintracht Frankfurt. Mit ihm als Cheftrainer gelang der direkte Wiederaufstieg.
Am 2. Mai 2012 gab der Verein bekannt, den Vertrag des Trainers bis Sommer 2013 verlängert zu haben. Zuvor hatte sich der FC Schalke 04 um ihn bemüht.
Am 3. März 2014 teilte er auf einer Pressekonferenz mit, dass er seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag in Frankfurt nicht verlängern würde.
Am 11. Mai 2014 wurde bekannt, dass Veh zum VfB Stuttgart zurückkehrt.
Am 24. November gab Veh seinen Rücktritt in Stuttgart bekannt. Der VfB Stuttgart lag zu diesem Zeitpunkt nach zwölf Spieltagen auf dem 18. Tabellenplatz der Bundesliga. Veh war zudem mit den Schwaben in der ersten Pokalrunde gescheitert.
Am 14. Juli 2015 gab Eintracht Frankfurt bekannt, dass Armin Veh erneut das Traineramt bei den Hessen übernehme.
Nach einem 1:1 gegen Aufsteiger FC Ingolstadt, dem siebten sieglosen Spiel in Serie, zog der Klub am 6. März 2016 die Reißleine und trennte sich von Veh.
Im Demzember 2017 schloss sich Veh dem 1. FC Köln an - allerdings nicht als Trainer, sondern als Geschäftsführer Sport als Nachfolger von Jörg Schmadtke.
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