Fortuna Düsseldorfs Stürmer Das ist Daniel Ginczek

Wir stellen Ihnen den Fußballprofi Daniel Ginczek vor.

Ginczek wurde am 13. April 1991 in Arnsberg geboren, stammt also aus dem Sauerland.

Bis zum seinem 15. Lebensjahr spielte der Stürmer für seinen ersten Verein, dem er als Vierjähriger beigetreten war, dem SC Neheim.

Im Jahr 2006 wechselte er dann zu seinem ersten großen Klub, Borussia Dortmund, und spielte dort in der U17.

In seinen fünf Jahren beim BVB gelang es ihm zwar immer wieder, auf sich und sein Talent aufmerksam zu machen. Der große Durchbruch gelang ihm allerdings nicht.

Im Sommer 2011 liehen ihn den Schwarz-Gelben daher an den Ruhrgebietsnachbarn VfL Bochum aus.

In 29 Zweitligaspielen für den VfL traf Ginczek indes auch lediglich fünfmal, weniger als erhofft. Die entscheidende Trendwende in seiner Karriere musste somit vertagt werden auf...

...die Folgesaison beim FC St. Pauli. Im Trikot der Hamburger traf der Arnsberger in 31 Spielen 18 Mal und zeigte somit seine wahre Qualität.

Borussia Dortmund war das dennoch nicht genug. Im Sommer 2013 beendete der BVB die ständigen Ausleihen und gab den Angreifer an den 1. FC Nürnberg ab.

Seine bislang beste Zeit verlebte Ginczek dann allerdings erst bei seiner nächsten Station: dem VfB Stuttgart. Mit ihm wurde er 2017 unter anderem Zweitliga-Meister und stieg in die Bundesliga auf.

Dort blieb er vier Jahre, erzielte trotz mehrerer Verletzungspausen 28 Treffer. Unter anderem musste er in seiner VfB-Zeit einen Bandscheibenvorfall und einen Kreuzbandriss verkraften.

Als er 2018 in Richtung Wolfsburg davonzog, äußerten sehr viele Fans des VfB öffentlich ihr Bedauern. Zu stark war das Sturmduo, das Ginczek gemeinsam mit Mario Gomez gebildet hatte.

Ab dem 1. Juli 2018 schlug Ginczek dann beim VfL Wolfsburg ein insgesamt erfolgreiches Kapitel auf.

Nach einem Bänderriss im Sprunggelenk und einer langwierigen Rückenverletzung 2020 bekam der Stürmer beim VfL allerdings nur noch wenig Spielanteile.

Deshalb entschied er sich Ende Januar 2022 für einen Wechsel zum Zweitligisten Fortuna Düsseldorf.

Die Düsseldorfer waren unter Trainer Christian Preußer tief in den Abstiegskampf gerutscht, und Ginczek sollte dem Traditionsklub nun dort heraushelfen.

Kurioses Detail am Rande des Wechsels: Ginczek besitzt seit 2020 eine Wohnung in Düsseldorf, sogar in Fortunas Heimatstadtteil Flingern. Der Sauerländer und seine Familie hatten entschieden, dass ihr Lebensmittelpunkt nach der Karriere Düsseldorf sein sollte.

Der Wechsel zur Fortuna, für die Ginczek nach eigenem Bekunden schon lange „große Sympathien“ besitzt, passt also bestes ins Bild.
Transfers bei Zweitligist Diese Spieler sollte Fortuna auf dem Zettel haben

Übersicht Diese Bundesliga-Spieler fahren zur WM nach Katar
