Wir stellen Ihnen Karl Hopfner vor. Der Fußball-Funktionär soll auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung ist am 2. Mai 2014 von den Mitgliedern des FC Bayern München zum neuen Vereinschef gewählt worden und damit beerbt er Steuersünder Uli Hoeneß.

Hopfner wurde am 28. August 1952 geboren und absolvierte später eine Ausbildung zum Betriebswirt und war vor seiner Tätigkeit im Fußballbereich in leitender Funktion in der Industrie tätig. 1982 bewarb er sich als Geschäftsführer des FC Bayern München, wurde 1983 eingestellt und ist seitdem ununterbrochen in dieser Funktion tätig. 2009 bis 2012 war er zudem stellvertretender Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG.

Zum Jahresende 2012 zog Hopfner sich aus dem Vorstand der FC Bayern München AG aus gesundheitlichen Gründen zurück. Er wurde im November 2012 zum Vizepräsidenten des FC Bayern München e.V. gewählt und gehört nun dem Aufsichtsrat der FC Bayern München AG an. Am 14. März 2014 schlug der Verwaltungsbeirat des FC Bayern München ihn als Nachfolger des zurückgetretenden Uli Hoeneß vor. Am 8. September folgte er auf Herbert Hainer an der Spitze des Aufsichtsrates.

Als Finanz-Experte genießt er bei den Bayern schon seit Jahren einen exzellenten Ruf, stand aber immer im Schatten von Hoeneß und dem Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge.

Er steht nicht gerne im Rampenlicht.

Seine Spitznamen im Bayern-Führungskreis lauten "Finanzminister" und "Geldmacher".

Sein Credo passt zum FC Bayern: "Geld schießt Tore. Das ist meine feste Überzeugung. Und Qualität kostet."

Hopfner mit seiner Lebensgefährtin Anne Kröhl auf dem Oktoberfest.

Alle Spielerverträge, alle Sponsorendeals liefen schon zu Hoeneß' Zeiten über Hopfners Schreibtisch, der sich in der Öffentlichkeit stets bedeckt hielt.

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