Schwimm-Superstar Michael Phelps hat sich optisch ein wenig verändert.

Der US-Amerikaner hat sich einen Schnurrbart angelacht.

Sportlich wie modisch das Vorbild von Phelps: Mark Spitz, der bei den Olympischen Spielen 1972 in München sieben Goldmedaillen gewann.

Da Phelps seinem Idol nicht nur optisch, sondern auch sportlich in nichts nachstehen wollte, zog er im Becken von Peking nach.

Damals noch ohne Oberlippenbart gewann Phelps 2008 acht olympische Goldmedaillen - Rekord.

Insgesamt hat Phelps 16 Medaillen bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen und 2008 in Peking gewonnen, womit er der erfolgreichste Olympionike aller Zeiten ist.

2008 sah der Amerikaner zwar ein bisschen zersauster auf dem Kopf aus, kam damit aber dem aktuellen Look von Mark Spitz etwas näher...

Denn auch der Schwimm-Star der Siebziger Jahre hat sich mittlerweile von seinem ehemaligen Markenzeichen getrennt.

Phelps hingegen scheint der Schnäuzer, den er nach seiner neunmonatigen Wettkampfpause beim Meeting im kalifornischen Santa Clara präsentierte, auch im 21. Jahrhundert noch zu gefallen.

Von der übrigen Haarpacht, die er tags zuvor noch im gesamten Gesicht getragen hatte, trennte er sich hingegen über Nacht.

Aerodynamisch hat der Schnurrbart übrigens nur bedingt Auswirkungen auf seine Leistungen. Zwei Siege fuhr Phelps an drei Tagen ein.

Grämte sich aber doch ein wenig, dass er erstmals nach einem Jahr gleich zwei Niederlagen im Schwimmbecken einstecken musste.