Wer beteiligt sich an der Friedenstruppe?

Frankreich enttäuschte bei der Truppenstellerkonferenz: Das Land bot lediglich 200 Mann an.

Nepal stellt ein oder zwei Bataillone.

Malaysia will auch ein oder zwei Bataillone zur Verfügung stellen.

Deutschland bot eine "bedeutende maritime Komponente" an, um die gesamt libanesische Küste zu sichern. Auch Zollbeamte, Polizisten und Grenzschützer sollen für Patrouillen an der syrischen Grenze in den Libanon geschickt werden.

Großbritannien plant sechs Jaguar-Flugzeuge, zwei AWACS-Aufklärungsflugzeuge und eine Fregatte zur Verfügung zu stellen. Darüberhinaus bot London einen seiner Stützpunkte auf Zypern zur Nutzung an.

Zypern will Kasernen und Krankenhäuser zur Verfügung stellen.

Dänemark sagt zwei Schiffe für Seepatrouillen zu.

Indonesien hat angeboten, ein oder zwei Bataillone in den Libanon zu schicken.

Italien will ebenfalls Soldaten zur Verfügung stellen. Die genaue Zahl ist noch nicht bekannt. Die Regierung erklärt aber, dass Italien rasch bis zu 3000 Soldaten entsenden könnte. Vorher fordert Ministerpräsident Romano Prodi eine klare Festlegung des Mandats.

Spanien, Ägypten, Belgien, Marokko, Polen, Neuseeland, die Türkei, Griechenland, China und Portugal sind noch unentschlossen. Sie wollen zunächst den Einsatzplan und die genauen Regeln für die Truppe prüfen, bevor sie sich entscheiden.

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Zuletzt aktualisiert:
18.08.2006

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