Massendemonstrationen in Athen, zwei Tage vor dem Referendum, das den Weg für Griechenlands Zukunft in Europa weisen soll. Gegner der Sparauflagen haben sich in dicken Lettern "Nein" und "Oxi", das griechische Wort dafür, auf den Handrücken gemalt.

An diesem Abend geht auch das liberale Bürgertum auf die Straße, das sich für den Verbleib im Euro und Zugeständnisse an die Geldgeber ausspricht.

Die Stimmung ist angepannt, vereinzelt kommt es zu gewaltsamen Protesten.

Am Abend erscheint Ministerpräsident Alexis Tsipras in der Menge.

Vor der Menge wirbt er kämpferisch für das "Nein".

Zehntausende sind gekommen. 17.000 für das Ja, 25.000 für das Nein, teilt die Polizei mit.

Die Stimmung schwankt zwischen Anspannung und Ausgelassenheit.

Auch im Lager der Ja-Sager sieht man lachende Menschen.

Ein selbstbewusstes Siegeszeichen auf dem Syntagma.Platz vor dem Parlament, wo das Oxi-Lager demonstriert.

Gerade dort aber gibt es vereinzelt kleiner Zusammenstöße zwischen Autonomen und der Polizei.

Sehen Sie im Folgenden weitere Bilder von den Massenprotesten in Athen.

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