Bundeskanzlerin Pressestimmen zu Merkels Fragerunde
Die Welt titelt "Auf Merkels Reue braucht keiner zu hoffen" und schreibt: "Die Bundeskanzlerin erkennt an, dass Terror von Flüchtlingen ausgehen kann. Eigene Fehler gesteht sie allerdings nicht ein."
"Grundkurs Analyse", schreibt die Süddeutsche Zeitung. "Die Zeiten sind so aufgewühlt, dass Angela Merkel ihren Urlaub unterbricht und sich erklärt. Erstens: Ihre Politik wird nicht geändert. Zweitens: Über ihre Gefühle spricht sie nicht."
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung schreibt: "Freundlich durch den Juli des Missvergnügens – Sie habe nicht gesagt, dass es leicht werde, äußert Merkel – und bleibt dabei: ,Wir schaffen das' Zweifel daran lässt sie nicht zu."
"100 Prozent Merkel" titelt die taz.
Spiegel-Online schreibt am Freitag: "Mit Ruhe gegen den Sturm – Angela Merkel findet deutliche Worte gegen den Terror, spricht von einer ,historischen Bewährungsprobe'. Aber was tun gegen die Bedrohung? Die Antworten fallen weniger klar aus – trotz Neun-Punkte-Plans."
"Merkel bleibt beim ,Wir schaffen das' – Die Kanzlerin will mit einem Neun-Punkte-Plan Terror bekämpfen. Die Täter von Ansbach und Würzburg hätten das Land verhöhnt, das sie aufgenommen hat", schreibt Zeit-Online.