Seit Wochen kommen immer mehr Menschen zu den Demonstrationen der Initiative mit dem sperrigen Namen "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes".

Sie protestieren gegen den radikalen Islamismus. In den Protesten äußert sich auch Unbehagen. Über die Krisen in Syrien. Die deutsche Asylpolitik. Flüchtlingsheime. Allerdings kann der Anlass kaum aus persönlicher Betroffenheit herrühren. In Sachsen liegt der Anteil von Muslimen bei etwa 0.1 Prozent.

Anfangs waren es in Dresden nur ein paar hundert. Am 1. Dezember nahmen schon 7500 an der Kundgebung teil.

Die Polizei war mit 500 Mann im Einsatz.

Erstmals gab es eine Gegendemonstration. Sie hinderte die Pegida-Aktivisten daran, auf den Theaterplatz zu kommen.

"Für eine weltoffene Gesellschaft" stand auf einem Banner an der Semperoper in Dresden.

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