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US-Einwanderungspolitik Ein Land schottet sich ab

Analyse | Washington · Kaum ein anderes Land der Welt versteht sich mehr als Einwanderungsgesellschaft als die USA. Aber immer wieder wurde der Zustrom scharf reguliert. Unter Donald Trump werden die Türen wieder einmal fast geschlossen.

 Einwanderer leisten den Eid bei einer Einbürgerungszeremonie im texanischen Austin.

Einwanderer leisten den Eid bei einer Einbürgerungszeremonie im texanischen Austin.

Foto: dpa/Jay Janner

Es gab schon arbeitsintensivere Zeiten in den US-Konsulaten überall auf der Welt. Vielerorts sind die amerikanischen Auslandsvertretungen derzeit angesichts der Corona-Pandemie ohnehin nur für Staatsbürger und Notdienste geöffnet, doch selbst dort, wo ein relativer Normalbetrieb vielleicht möglich werde, ist das Angebot spürbar eingeschränkt. Angesichts des Wirtschaftseinbruchs in den USA verkündete US-Präsident Donald Trump kürzlich, zahlreiche Visa-Kategorien für die kommenden Monate auszusetzen. Unter anderem für Fachkräfte und Saisonarbeiter, die noch nicht über ein gültiges Einreisedokument verfügen, bleibt die Tür zu den Vereinigten Staaten damit vorerst verschlossen. Auch Green-Card-Anträge werden derzeit nicht bearbeitet.