Vorwahlen der US-Demokraten Die jungen Linken lieben „Bernie“
Concord · Der 78-jährige Sanders gewann die Vorwahl in New Hampshire vor dem 40 Jahre jüngeren Buttigieg. Noch ist das rennen aber völlig offen.
12.02.2020
, 20:27 Uhr
Nach einer Faustregel amerikanischer Vorwahlen gibt es nur zwei Fahrkarten heraus aus New Hampshire. Demnach kann nur Präsidentschaftskandidat seiner Partei werden, wer bei der Primary dort die Ziellinie als Erster oder Zweiter überquert. Theoretisch wäre damit entschieden, dass die Demokraten auf ihrem Wahlkonvent im Juli in Milwaukee Bernie Sanders oder Pete Buttigieg zum Herausforderer Donald Trumps küren. Sanders, mit 78 der Älteste des Bewerberfelds, holte im „Granite State“ knapp 26 Prozent der Stimmen. Buttigieg, mit 38 der Jüngste, kam auf 24 Prozent.