Fotos Afghanistan: Zehn Momente - zehn Geschichten
Täglich laufen dutzende Bilder aus Afghanistan über die Nachrichtenagenturen. Fotografen versuchen, das Leben festzuhalten.
So sieht ihr Arbeitsalltag aus. Ein Kameramann filmt die German Air Force 'Transall' C-160 auf dem Stützpunkt in Usbekistan vor dem Abflug nach Kabul.
Ein Selbstmordanschlag. Schon wieder. Nur nicht mit deutscher Beteiligung und darum nicht in den Medien. Der Täter raste mit seinem Auto in einen Tanklastzug.
Amerika hat dem Terrorismus nach den Anschlägen des 11. September den Krieg erklärt. Die Soldatinnen und Soldaten gedenken in einer Zeremonie auf dem Luftwaffenstützpunkt Bagram der Opfer, deretwegen sie in Afghanistan sind.
Ein Mann steht vor dem Bild des afghanischen Nationalhelden Ahmed Shah Massoud, dem "Tiger von Panshir". Im September jährt sich sein Todestag zum sechsten Mal. Massoud hatte maßgeblichen Anteil an der Vertreibung der Besatzer aus der Sowjetunion.
Der Islam ist allgegenwärtig. Afghanische Kinder studieren auch den Koran in ihrer Schule.
Lee Sung-Eun weint. Sie Südkoreanierin verarbeitet in einem Hospital die Erlebnisse in der Geiselhaft der Taliban.
Der Deutsche Sinan Krause (links) ist immer noch in der Hand von Entführern. Hier zeigt ihn ein Video mit seiner Mutter.
Das sind Jan Peter Balkenende, Premierminister der Niederlande, und Hamid Karsai, Präsident Afghanistans. 1700 Soldaten aus den Niederlanden sind in Afghanistan im Einsatz.
Eine Frau geht an einem Schneiderladen vorüber. Die Burka gehört auch nach dem Ende der Taliban-Herrschaft zum täglichen Erscheinungsbild auf den Straßen.
Ein Bäcker wartet einen Tag vor Beginn des Ramadan auf Kundschaft. Normalerweise gehen die Geschäfte vor dem Fastenmonat gut.