Fotos Wie sieht die Welt ohne Menschen aus?
US-Autor Alan Weisman beschreibt in seinem Buch "Die Welt ohne uns", was passieren würde, wenn der Mensch von der Erde verschwinden würde. Hier einige seiner Thesen.
Der Stahl von Wolkenkratzern korrodiert mit den Jahren, Dächer werden undicht. Auch Frankfurts Bankenviertel ist nicht für die Ewigkeit gebaut.
Das heutige New York würde sich nach ein paar Jahrhunderten wieder in Sumpfland verwandeln.
Auch die größten Brücken werden ohne kontinuierliche Pflege spätestens nach ein paar Jahrhunderten zusammenbrechen.
Die Abwasserkanäle werden irgendwann vom Laub verstopft werden. Überschwemmungen sind die Folge.
In den 441 Kernkraftwerken würde es nach Ausfall der Kühlsysteme zu Bränden und Kernschmelzen kommen.
Katzen würden wohl auch ohne menschliche Dosenöffner überleben.
Die Tage der heutigen Schoßhündchen wären dagegen gezählt.
Ohne menschlichen Abfall haben Ratten deutlich weniger zu fressen.
Unser Verschwinden wäre auch gut für die Vögel.
Die Bestände an Fischen und Meeressäugern würden sich relativ schnell von der Überfischung erholen.
Löwen finden in den afrikanischen Rinderherden reichliche Beute.
Luchse könnten sich wieder in Europa ausbreiten.
Ebenso wie Elche.
Für Antilopen und Gnus bricht mit dem Verschwinden der Menschen ein goldenes Zeitalter an. Sie nehmen den Platz der langsamen afrikanischen Rinder ein.
In Afrika gäbe es bald wieder zehn Millionen Elefanten.
Australien würde wieder den Beuteltieren gehören. Sofern sie noch nicht ausgestorben sind.
TV-Bilder werden auch lange nach einem Aussterben der Menschheit mit Lichtgeschwindigkeit durchs All geistern.