Fotos "Johannes Kepler" unterwegs zur Internationalen Raumstation
Mit einem Tag Verspätung ist am Mittwochabend eine europäische Trägerrakete vom Weltraumbahnhof Kourou im südamerikanischen Französisch-Guyana gestartet. Sie bringt den Raumtransporter Johannes Kepler zur Internationalen Raumstation ISS.
Ein Blick in den sogenannten Reinraum des Raumfahrtunternehmens Astrium: Ein Arbeiter begutachtet die Treibstofftanks eines Nachfolgers ATV-3 von "Johannes Kepler" (ATV-2). ATV steht für Automatisches Transfer Vehikel.
"Johannes Kepler" wird nicht zur Erde zurückkkehren - mit Müll beladen soll das Vehikel in der Athmosphäre verglühen. Am Nachfolger ATV-3.
Ein Testteam arbeitet am Steuerungsmodul des Transporters.
Das Cargo Modul von ATV-3.
In dem Behälter werden unter anderem Lebensmittel und Treibstoff zur ISS gebracht.
Auch Kleidung und Ersatzteile sind an Bord des unbemannten Raumschiffs.
Holger Wentscher, Leiter der Abteilung Trägersysteme bei EADS Astrium, bei einer Live-Übertragung zum egplanten Start am Dienstag. Der Start hatte sich aufgrund von Sensorproblemen verzögert.
Die Raumfahrt-Manager, Volker Schmid vom Deutschen Zentrum für Luft-und Raumfahrt (DLR, v.l.), Daniel Guyomard von der European Space Agency (ESA), Michel Tognini, Direktor des Europäischen Astronauten Zentrums in Köln und Martin Zell von der ESA reagieren enttäuscht auf den abgebrochenen Start.