Fotos Deutscher Satellit begeistert mit tollen Fotos
Diese Ringstruktur im Bild liegt in Ouadane in Mauretanien, sie hat einen Durchmesser von etwa 45 Kilometer. Sie findet schon seit den ersten Raumfahrt-Missionen die besondere Aufmerksamkeit bei den Astronauten, denn auf Grund ihrer guten Erkennbarkeit aus dem Weltraum dient sie Astro- und Kosmonauten in der Erdumlaufbahn als eindeutige Orientierungshilfe. Die Entstehung der ursprünglich als Meteoritenkrater gedeuteten Struktur ist noch immer nicht zweifelsfrei geklärt.Aufnahmedatum: 8. Juli 2007, 18:53 UTC
In der Bildmitte ist die Straße von Gibraltar zu sehen - das Tor zwischen Atlantik und Mittelmeer. Die zahlreichen hellen Punkte repräsentieren Schiffe und dokumentieren, wie stark die Meerenge befahren ist. Auf der Nordseite liegt Gibraltar, gegenüber auf der Südseite Marokko. Ebenfalls auf der spanischen Nordseite ragt eine Insel in den Atlantik - ein der Stadt Tarifa vorgelagertes Stück Festland, der südlichste Punkt des europäischen Festlandes. Aufnahmedatum: 5. Juli 2007, 18:14 UTC
Die Pyramiden von Gizeh sind das einzige der sieben Weltwunder, das heute noch erhalten ist, und gleichzeitig das größte, jemals von Menschenhand geschaffene. Sie gehören zu den bekanntesten und mit über 4.500 Jahren auch ältesten Bauwerken der Menschheit. Das abgebildete Gebiet liegt auf der Westseite des Nils, am Rand der ägyptischen Wüste und circa 20 Kilometer vom Stadtzentrum von Kairo entfernt.Aufnahmedatum: 2. Juli 2007, 03:47 UTC
Eine Kombination von zwei TerraSAR-X Stripmap Aufnahmen eines 30 mal 20 Kilometer großen Gebietes nordwestlich von München, vom 26. Juni und 7. Juli, 2007. In der oberen Bildmitte erkennt man den Flughafen Fürstenfeldbruck und in der linken unteren Ecke das Ampermoos nördlich des Ammersees.Aufnahmedatum: 26. Juni und 7. Juli 2007, jeweils 5:26 UTC
Das Nördlinger Ries ist eine flache, fast kreisrunde Struktur, mit etwa 20 Kilometer Durchmesser, inmitten der schwäbischen Alb. Der heute durch Erosion aufgefüllte und flache Krater ist vor etwa 15 Millionen Jahren durch den Einschlag eines Meteoriten entstanden. Im Zentrum liegt die Stadt Nördlingen, umgeben von Feldern mit landwirtschaftlicher Nutzung. Aufnahmedatum: 1. Juli 2007, 23:00 UTC,
Eindrucksvoll präsentiert sich der beinahe runde Vulkankegel des Mount Egmont auf der Nordinsel Neuseelands. Die Form dieses Vulkans besteht in dieser Ausprägung vermutlich erst seit rund 10.000 Jahren, auch seine Höhe von 2518 Metern hat er erst damals erreicht.Aufnahmedatum: 15. Juli 2007, 07:07 UTC
Das Bild zeigt einen Ausschnitt in der Nähe von Las Vegas, südlich von Boulder City, rechts das hoch aufgelöste TerraSAR-X Höhenmodell und links zum Vergleich das weltweit verfügbare Höhenmodell aus der Shuttle Radar Topography Mission (SRTM) aus dem Jahr 2000. Als Radarsatellit kann TerraSAR-X weltweit hochgenau die Erdoberfläche vermessen und die Grundlage für die Berechnung von sehr hoch aufgelösten digitalen Höhenmodellen liefern.Aufnahmedatum: 7. Juli 2007
An der Ostseite der Antarktischen Halbinsel liegt der Larsen Eisschelf – eine auf dem Meer schwimmende und weit über das Festland hinaus ragende Eisfläche, die in den letzten Jahren immer wieder durch spektakuläre Eisabbrüche in die Schlagzeilen geriet. Der Larsen Eisschelf besteht aus drei Teilen, die sich von Nord nach Süd entlang der Ostküste ziehen. Die Eisschelfe zerfallen vermutlich auf Grund der in den letzten 50 Jahren deutlich gestiegenen Temperaturen in der Region.Aufnahmedatum: 26. Juni 2007, 23:31 UTC
Der Merapi auf Java (Indonesien) gilt als einer der gefährlichsten Vulkane der Welt. Nördlich der Millionenstadt Yogyakarta liegt der aktive Vulkan inmitten eines dicht besiedelten Gebietes. Im Bild ganz links liegt der ca. 2900 m hohe Merapi, rechts flankiert von dem vermutlich schlafenden Vulkan Merbabu.Aufnahmedatum: 8. Juli 2007, 10:51 UTC
Die dargestellten Farben in dem TerraSAR-X Radarbild des Kubitzer Boddens nördlich von Stralsund geben darüber Auskunft, wie stark die Erdoberfläche die ausgesendeten Radarstrahlen in den verschiedenen Polarisationen zurückstreut. Hieraus können Rückschlüsse über verschiedene Eigenschaften der rückstreuenden Flächen gezogen werden (zum Beispiel Rauhigkeit und Feuchte).Aufnahmedatum: 7. Juli 2007, 5:24 UTC,
Im Zentrum der Atacama Wüste an der Westküste Südamerikas liegt der größte Kupfer-Tagebau der Erde. Eröffnet wurde die Mine zu Beginn des 20. Jahrhunderts von den amerikanischen Guggenheim Brüdern, seit Beginn der 70er Jahre ist sie in staatlicher Hand. Eine ovale Struktur dominiert das Bild: die größte von Menschenhand geschaffene Vertiefung auf der Erde. Riesige Abraumhalden der Mine sind in Form eines gewaltigen "Fächers" zu sehen (rechts im Bild). Die Angaben über die Tiefe der Mine schwanken zwischen 600 und 1000 Metern.Aufnahmedatum: 1. Juli 2007, 23:00 UTC
Der obere Teil dieses TerraSAR-X Bildes von Sydney zeigt die Botany Bay südlich des Flughafens. Am unteren rechten Bildabschnitt ist die Bate Bay zu sehen. Man kann sehr gut den Seegang erkennen, der aus der Tasmansee auf die Küste zuläuft. Die Wellen haben im offenen Wasser eine Länge von rund 150 Metern. Sie verkürzen sich mit abnehmender Wassertiefe, bis sie schließlich in unmittelbarer Küstennähe brechen.Aufnahmedatum: 9. Juli 2007, 19:27 UTC
Das Bild zeigt die Orte Gloucester (unten im Bild) und Cheltenham (rechte Bildmitte) während des Hochwassers am 25.7.2007. Sehr deutlich zu sehen sind die sehr dunklen, überfluteten Bereiche des Flusses Severn (links im gesamten Bild).Aufnahmedatum: 25. Juli 2007, 06:34 UTC