Das US-Magazin "Vanity Fair" hat seine ebenso gefürchtete wie ersehnte Liste der bestgekleideten Persönlichkeiten des Jahres 2006 veröffentlicht.Supermodel Kate Moss hat es auf den ersten Platz des Rankings geschafft.

Das Topmodel wurde mit großem Abstand zur Mode-Ikone des Jahres gekürt. Noch nie habe eine Frau vor Kate Moss so viele Stimmen erhalten, ließ man bei "Vanity Fair" verlauten.

Hinter der Nummer eins schafften es einige Promis in die Top Ten (keine weitere Reihenfolge). So hat es US-Außenministerin Condoleezza Rice in die Top Ten geschafft. Rice zeichne sich durch ihren "makellos gepflegten und würdigen Modestil" aus, der zugleich mit einem "Hauch Kühnheit"gewürzt sei, begründeten die Moderedakteure ihre Wahl - "ganz zu schweigen von ihren schwarzen kniehohen Dominastiefeln".

In der Mode-Top Ten befindet sich die Politikerin in der Gesellschaft von Regisseurin Sofia Coppola ("Lost in Translation"), ...

... Sängerin Gwen Stefani ...

... und Schauspielerin Selma Blair. Hier ist sie zu sehen in einer Szene des Films "The Fog", in der Modewelt macht sie derzeit als neues Gesicht von "Chanel" Furore.

Auch die amerikanische Talkshow-Moderatorin Oprah Winfrey ...

... und die Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin Renée Zellweger wurden für ihren Modegeschmack gelobt.

Bei den Männern landete ein Fußballer auf dem ersten Platz: David Beckham gilt den Moderedakteuren von "Vanity Fair" als bestgekleideter Mann 2006.

In die Top Ten der Männer haben es außerdem geschafft: Schauspieler George Clooney etwa, ...

... U.S.-Rapper Kanye West ...

... und der britische Thronfolger Prinz William.

Auch ein Deutscher zählt zu den bestgekleideten Prominenten des Jahres: Prinz Ernst August von Hannover wird sich nach all den Skandalen der Vergangenheit freuen, zur Abwechslung auch mal positive Schlagzeilen machen zu können.

Eine "graue Eminenz" wurde sogar in die "Hall of Fame" aufgenommen: Charlie Watts von den Rolling Stones, hier mit Bandkollege Keith Richards (l.) im Bild.

Eine Extra-Kategorie in der Best-Dressed List 2006 ist den "Fashion Professionals" vorbehalten. Auf diese Mode-Ehrenliste haben es u.a. Designer Ozwald Boateng (vorn im roten Anzug) ...

... und Modefotograf Mario Testino geschafft.

Und das ist sie: Die gefürchtete "Best-Dressed Liste" 2006. Wer darauf steht, kann sich glücklich schätzen.

Weil Kate Moss zur Mode-Ikone des Jahres gekürt wurde, darf sie auch das Cover der "Vanity Fair"-Ausgabe zieren, die am 8. August erscheint und die Best-Dressed-Liste enthält. Moss ist mit nichts als langen weißen Handschuhen, schwarzen Domina-Stiefeln und weißer Pelzmütze bekleidet. Die Titelzeile ehrt das Topmodel als "große Sphinx der Mode".