Fotos 2009: So meldet sich Sarah Palin zurück
Sarah Palin versucht die Konservativen immer wieder auf ihre Seite zu bringen. Bei einer großen Kundgebung in Washington plädierte die ehemalige Gouverneurin von Alaska einst dafür, "Amerika wiederherzustellen".
Als konservativ gilt auch Fox-News, dem TV-Sender, bei dem Palin sich als Kommentatorin versuchte. Damals erklärte Palin , sie freue sich "riesig" über das Engagement bei dem Sender, der für seine Kritik an US-Präsident Barack Obama bekannt ist.
Sie inszeniert sich als streitbare und schillernde Konservative. Gerne wird sie auch als "Covergirl" der amerikanischen Rechten bezeichnet - nicht ganz zu unrecht, wie dieses "Newsweek"-Titelblatt zeigt.
Ende 2009 stellte Sarah Palin ihr Buch "Going Rogue" ("Tun, was mir gefällt") vor. Es erschienen Hunderte ihrer Fans in New York, um eine signierte Version des Werks zu ergattern.
In langen Schlangen wartenden sie geduldig auf den Auftritt der Republikanerin.
Doch auch ihre Gegner erschienen zu der Vorstellung ihres neuen Buches. Sie forderten das Recht für Abtreibungen ein.
Die Fans von Alaskas Ex-Gouverneurin störte das wenig. Sie sind froh, einige der ersten verkauften Exemplare von "Going Rogue" in den Händen halten zu dürfen.
Von ihren Fans wird sie dabei wie ein Pop-Star gefeiert. Vor zu viel Fan-Nähe muss Palin sogar von der Polizei geschützt werden.
Gut gelaunt signierte Sarah Palin die ersten Exemplare ihres neuen Buchs.
Am Rande blieb auch Zeit für den einen oder anderen Plausch mit ihren Fans.
Fragen nach der Zukunft der Karriere weicht die fünffache Mutter aus. Noch immer hat sie nicht verraten, ob sie 2012 als Präsidentschaftskandidatin antreten will. Eine Karriere als Moderatorin wäre aber sicher auch drin ...
Wie es sich für eine Konservative gebührt, zeigte sich Palin natürlich auch bei ihrer Buchvorstellung als Familienmensch. Palin bezeichnet sich selbst als "Hockey Mom"
In ihrem Buch beklagt Palin unter anderem, das Wahlkampfteam von Präsidentschaftskandidat John McCain habe sie nicht ausreichend vorbereitet auf den Wahlkampf – etwa auf Fragen nach ihren Lesegewohnheiten.
Auch durch Kleinstädte tourt Sarah Palin, um ihr Buch zu promoten.