Fotos "Tatort: Der Inder" dreht sich um Stuttgart 21
"Tatort: Der Inder": Sebastian Bootz (Felix Klare) und Thorsten Lannert (Richy Müller) müssen den Mord an einem ehemaligen Staatssekretär aufklären. Brisant wird der Fall, weil er wahrscheinlich mit Stuttgart 21 zusammenhängt.
Lannert ist in eine Demo gegen Stuttgart 21 geraten.
Die Landtagsabgeordnete Petra Keller (Katja Bürkle), die dem Gleisdreieck-Untersuchungsausschuss vorsitzt, zeigt Bootz und Lannert belastendes Material gegen den ehemaligen Staatssekretär, das ihr ein anonymer Aktivist zugespielt hat.
Franc Lefevre (Stephane Lalloz) hat eine Kugel im Leib, kann aber nicht einfach zum Arzt gehen. Er versucht, die Blutung selbst zu stillen.
Ein Zeuge, der geschossen hat: Personenschützer Breuer (Markus Ertelt) muss seine Waffe abgeben und Bootz, Emilia Álvarez (Carolina Vera) und Lannert Rede und Antwort stehen.
Rupert Heinerle (Ulrich Gebauer) versucht Bootz klarzumachen, wie Politiker ticken.
Im Gespräch, das Lannert mit dem verurteilten Busso von Mayer (Thomas Thieme) führt, wird mehr als deutlich, dass der Architekt von Politikern nicht gerade viel hält. Von den meisten Investoren ganz zu schweigen, denen städtebauliche Visionen in seinen Augen ganz und gar fehlen.
Mira (Gabriela Lindlova) versteckt sich in ihrer Wohnung, damit Lannert sie nicht bemerkt. Ganz zu Recht fürchtet sie, dass er sie an der Ausreise nach Tschechien hindern würde.
Typisch: Wegen einer Demo gegen Stuttgart 21 steht Lannert im Stau.
Von Mayer ist auch nach Jahren noch überzeugt von seinem städtebaulichen Projekt auf dem Stuttgart 21-Gelände. Diese Überzeugung versucht er auch Lannert verständlich zu machen.
Busso von Mayer (Thomas Thieme, ganz rechts) arbeitet als Freigänger bei Ian Henderson (Tomas Sinclair Spencer, 3.v.r.). Eine Kombination, die Sebastian Bootz (Felix Klare) und Thorsten Lannert (Richy Müller) wundert, immerhin hat Hendersons Firma von Mayers Immobilienprojekt nach der Pleite übernommen und umgeplant.
Gabriela Lindlova als Mira.
Demonstration gegen Stuttgart 21.
Der parlamentarische Untersuchungsausschuss unter Leitung von Petra Keller (Katja Bürkle, Mitte) untersucht, ob Ex-Staatssekretär Jürgen Dillinger (Robert Schupp, rechts), der von seinem Anwalt (Ralf Dittrich, links) begleitet wird, Landesmittel verschwendet hat.
Die energische Landtagsabgeordnete Petra Keller (Katja Bürkle) möchte die politische Frage klären, wer für die Erteilung einer millionenschweren Landesbürgschaft verantwortlich war.
Nach einem Besuch bei der Firma Henderson & Woolf fragt sich Bootz, ob womöglich die Manipulation des Bebauungsplans hinter der ganzen Intrige steckt. Immerhin war auch der ermordete Staatssekretär an der Firma beteiligt.
Auch Lannert beschäftigt die Frage, wer in der Gleisdreieck-Pleite die Fäden gezogen hat – und ob das mit dem Mord zusammenhängt, den er aufklären muss.
Jürgen Dillinger (Robert Schupp) war Staatssekretär im Bauministerium, als der Gleisdreieck-Immobiliendeal platzte. Begleitet von seinem Anwalt Klopp muss er nun vor dem Untersuchungsausschuss des Landtags aussagen.
Von Mayer war ein höchst erfolgreicher Architekt mit hochfliegenden Plänen, bevor die Pleite des Gleisdreieck-Projekts ihn ins Gefängnis brachte.
Rupert Heinerle (Ulrich Gebauer) hadert damit, nicht wiedergewählt worden zu sein. Statt das Land zu regieren, hat er jetzt Zeit zum Joggen.
Staatsanwältin Emilia Álvarez (Carolina Vera) und Sebastian Bootz (Felix Klare) sind mit Durchsuchungsbeschluss bei der Firma Henderson & Woolf. Sie haben Grund zur Annahme, dass Ian Henderson (Thomas Sinclair Spencer, 2.v.r.) und seine Partner die Gleisdreieck-Pleite vorsätzlich herbeigeführt haben. Da kann auch Anwalt Klopp (Ralf Dittrich, links) eine Durchsuchung nicht verhindern.