RTL startet die sechste Staffel von "Deutschland sucht den Superstar". In der Jury sitzen dieses Mal neben Dieter Bohlen (l.) Musikmanager Volker Neumüller und Moderatorin Nina Eichinger.

Für diese Staffel strömten exakt 31.098 selbsternannte Talente zu den Castings. Das ist ein neuer Bewerberrekord bei DSDS. Moderator Marco Schreyl hatte also allen Grund gut gelaunt zu sein.

Nach den Castings in Berlin, Mannheim, Essen, Nürnberg, München und Hamburg ging es erstmalig auf große DSDS-Castingtruck-Tour durch Deutschland, wo auf öffentlichen Plätzen in neun weiteren Städten gecastet wurde, darunter auch Dieter Bohlens Geburtsstadt Oldenburg. Die Highlights der Castings sind Inhalt der ersten sechs Folgen - eigentlich das Lustigste bei DSDS, weil man dort die schrägsten Vögel zu sehen bekommt.

Bohlen, Eichinger Neumüller freuen sich schon auf diese Vögel.

Beim Berliner Casting konnte man noch Schauspieler und Musiker Max von Thun anstatt Neumüller in der Jury sehen. Er verkrachte sich mit Bohlen und musste dann die Jury verlassen.

Hingucker in der Jury ist ganz klar Nina Eichinger. Eichinger? Genau! Sie ist die Tochter von Filmproduzent Bernd Eichinger.

Von 1993 bis 1995 moderierte die 28-Jährige die Gala "Stars for Children" im ZDF. Inzwischen darf sie sich sogar Schasupielerin nennen, nach dem Abschluss eines Intensivschauspielkurses an der Hollywood Acting in Los Angeles im Jahr 2001.

Seitdem sammelt sie, wie die Biografie bei RTL verrät "praktische Medienerfahrungen". Dazu moderierte sie verschiedene Events und hatte Gastrollen in diversen Filmen (u.a. "Der Baader Meinhof Komplex", produziert von ihrem Vater). Seit 2007 ist sie Moderatorin bei MTV und dort "absolute Expertin für Lifystyle, Trends und Charts". Beste Voraussetzungen für ihren neuen Jury-Job also.