Fotos Orte an der Berliner Mauer damals und heute

Im August jährt sich der Bau der Berliner Mauer zum 50. Mal. Die ehemalige Teilung der heutigen Hauptstadt Deutschlands ist kaum noch zu erahnen. Ein Vergleich zu früher und heute.

Einst waren Fenster und Türen eines Eckhauses an der Bernauer Straße/Oderberger Straße Sperrgebiet nahe der Grenze zugemauert. Das Haus wirkte tot, Passanten wurden durch rot-weiße Sperrgitter auf der Oderberger Straße daran gehindert bis zum Ende der Straße vorzudringen. (Aufnahme von Juli 1981). Heute ist auch diese Kreuzung bunt und belebt. In dem einst wie blind scheinenden Haus gibt es nun ein thailändisches Restaurant mit Außengastronomie (aufgenommen am 3. August 2011).

Die Berliner Mauer trennte die Stadt damals genau am Brandenburger Tor. Der Platz am Brandenburger Tor war zu Mauerzeiten meist verödet und menschenleer (Aufnahme vom 4. August 1974). .

Heute herrscht hingegen rund um das Wahrzeichen Berlins ein reges Treiben. Sightseeing-Busse und Fahrradfahrer haben das Areal für sich erobert

Wo früher kein Durchkommen war, haben nun Sightseeing-Busse und Fahrradfahrer haben das Areal für sich erobert.

"Hier beginnt der Ostsektor" warnt ein Hinweisschild die West-Berliner in Neukölln, wenn sie den amerikanischen Sektor verlassen (s.h. Foto oben vom 13. März 1971). 50 Jahre später ist von der Mauer nichts mehr zu sehen. Dort steht nur noch ein Verkehrsschild, das Autofahrern das Halten verbietet (aufgenommen am 4. August 2011).

Eingeschränkter Schiffsverkehr auf der Spree 1980. Die Bildkombo zeigt die Mauer in Berlin am Ufer der Spree (Foto von 1980, oben) und die Spree mit Schiffsverkehr ohne die Mauer (Foto unten vom 4. August 2011).

Die obere Aufnahme von der Harzstraße zeigt die Mauer auf der linken Seite, ein Schild mit der Aufschrift "Hier beginnt der Ostsektor" macht die Grenzteilung eindeutig. Heute ist von der Mauer in Neukölln nichts mehr zu sehen. Anstelle des Ostsektors wurde eine Halteverbotsschild montiert.

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