Die Acta-Gegner legen nach: Am zweiten europaweiten Aktionstag gegen das internationale Handelskommen für den Schutz von Urheberrechten sind am Samstag bundesweit wieder mehrere tausend Aktivisten auf die Straße gegangen.

Der Fraktionsvorsitzende der Partei Die Linke im Saarländischen Landtag, Oskar Lafontaine, marschiert mit Parteimitgliedern bei der Demonstration in Saarbrücken gegen ACTA mit. Der Protestzug mit etwa 450 Teilnehmern, so die Angaben der Polizei, startete am Schloss und wurde von zahlreichen Landespolitikern von Grünen, Piraten und Linken begleitet.

Auf dem Alexanderplatz in Berlin fanden sich nach Polizeiangaben 700 Menschen ein.

In Frankfurt am Main beteiligten sich nach Polizeiangaben etwa 1500 Demonstranten an dem Protestmarsch durch die Innenstadt.

Die Demonstranten fürchten, dass durch ACTA die Freiheit im Internet gefährdet ist.

In München wird ACTA gleich durchs Klo gespült.

Diese Teilnehmer in Bremen hängen ACTA direkt am Galgen auf. 2000 Akteure zogen durch die Hansestadt.

Auch in Kiel gab es Demonstrationen. Ein Teilnehmer hat sich in ene Polizeiuniform geworfen und sich ein Schild mit der Aufschrift "Stasi 2.0" auf den Rücken geklebt.

In Hannover ist ein Schild mit der Aufschrift "Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren!"

Auch im österreichischen Wien wird gegen das Anti-Produktpiraterie-Abkommen protestiert.