Fotos So lief das „Wir sind mehr“-Konzert in Chemnitz
Deutlich über 50.000 Menschen hat das Konzert gegen Fremdenfeindlichkeit nach Angaben der Stadt nach Chemnitz gelockt. Bands wie die Toten Hosen, Kraftklub oder Feine Sahne Fischfilet waren unter dem Motto „#wirsindmehr“ nach Chemnitz gekommen.
Einige Konzertbesucher stehen auf einer Feuertreppe. An dem Hochhaus wurde ein Plakat angebracht, auf dem steht "Die Würde des Menschen ist antastbar", offenbar als eine Form des Protests. Der Satz ist eine Abwandlung des ersten Satzes aus dem Grundgesetz ("Die Würde des Menschen ist unantastbar.")
Ein Zuschauer mit einer orangen Rauchfackel steht vor der Konzertbühne.
Die Hip-Hop-Formation K.I.Z. kam als erstes auf die Bühne.
Sänger Maxim gibt den Takt an.
Eine symbolische Schokoladenpackung der Sorte "Braune-Vollnuss" mit einem Bild des AfD-Politikers Björn Höcke ragt aus der Menge hervor.
Viele Zuschauer brachten Banner und kleine Plakate mit.
Bei dem Konzert sollten auch Spenden gesammelt werden, die jeweils zur Hälfte an die Familie des getöteten Daniel H. und an antirassistische Initiativen in Sachsen gehen sollen.
Nicht bequem aber immerhin gute Sicht hatte diese Zuschauerin.
Der HipHop-Sänger Trettmann bei seinem Auftritt.
Vor dem Konzert versammeln sich Menschen am Gedenkort für das Opfer der Messerattacke.
Ein Plakat mit der Aufschrift "Kein Platz für Nazis" wurde an dem Karl-Marx-Kopf angebracht.
Viele Fans hatten auch auf diesen Auftritt gewartet: Felix Brummer von der Band Kraftklub.
Zum Höhepunkt der Show rockten dann die Toten Hosen aus Düsseldorf die Bühne.
Frontmann Campino in Aktion.
Pünktlich zum Auftritt der Hosen wurde auf dem Hochhaus ein Bengalo gezündet.