Fotos Rückkehr in die Geisterstädte
Ein Blick zurück - eine Zukunft hat die Stadt Futaba - wie viele andere Geisterstädte in der Region - nicht: Sie liegt innerhalb der 20-Kilometer-Sperrzone, die um das japanische Atomkraftwerk Fukushima eingerichtet worden ist.
Die Polizei hat die Zufahrtsstraßen in den Evakuierungsbereich gesperrt.
Ministerpräsident Naoto Kan besuchte einen Schalter an der Grenze zur Sperrzone und sprach mit den Menschen, die ihrer Heimat einen letzten Besuch abstatteten.
Nur noch mit ausdrücklicher Genehmigung und Schutzkleidung durfte je ein Mitglied jeder betroffenen Familie die Häuser im Sperrgebiet erneut betreten.
Viele nutzten die letzte Gelegenheit, persönliche Habseligkeiten zu holen.
Die verlassenen Städte bieten ein Bild der Zerstörung.
An vielen Stellen ist sichtbar, dass die Menschen von dem Erdbeben mitten aus dem Leben gerissen wurden: Hier stehen Schuhe in Fächern eines Kindergartens in Futaba.
In der Geisterstadt Minamisoma liegt ein einsames Fahrrad auf der Straße.
Auch vor dem Krankenhaus von Futaba macht alles den Eindruck, als seien die Menschen in Panik geflohen, als die Erde zu beben begann.
Die Statue eines Glückgottes steht in der Geisterstadt Namie irgendwo im Matsch.