Fotos Philippiner flüchten vor Super-Taifun "Haiyan"
Mit Böen von bis zu 379 Stundenkilometern hat der Taifun "Haiyan" am Freitagmorgen die Philippinen erreicht..
Er erwarte "katastrophale" Zerstörungen in dem Fischerort Guiuan, der als erster auf "Haiyans" Weg lag, erklärte der US-Meteorologe Jeff Masters vom Wetterdienst Weather Underground.
Guiuan war unmittelbar nach dem Eintreffen des Taifuns von der Außenwelt abgeschnitten. In der benachbarten Stadt Tacloban wurden Straßen überschwemmt und Häuser zerstört.
Im Vorfeld des Sturms waren landesweit mehr als 125.000 Menschen in Sicherheit gebracht worden. Schulen blieben geschlossen, hunderte Flüge wurden gestrichen.
Auf der Insel Bohol, wo seit einem Erdbeben im Oktober mit mehr als 220 Todesopfern zahlreiche Menschen noch immer in Zeltstädten leben, mussten tausende Menschen in Notunterkünfte gebracht werden.
Mit seinen extremen Windgeschwindigkeiten gehöre "Haiyan" zu den vier stärksten jemals gemessenen Wirbelstürmen der Welt und sei der schwerste, der je auf Land getroffen sei, erklärte Meteorologe Masters.
"Haiyan" ist der weltweit bislang stärkste Sturm dieses Jahres.
Die Philippinen werden jedes Jahr von rund 20 heftigen Stürmen getroffen. Dabei kommen regelmäßig zahlreiche Menschen ums Leben.