Papst Benedikt hat auf seiner Amerikareise Kuba besucht. Dort traf er Präsident Raul Castro.

Castro nahm den Papst am Flughafen in Empfang.

Bei der Messe in Santiago de Cuba schüttelten sich Castro und Benedikt XVI. die Hände.

Im Papamobil bahnt sich Benedikt XVI. den Weg durch die Menschenmassen.

Vor der Papstmesse kam es zu einem Zwischenfall. Ein Mann rannte auf die Tribüne zu und rief antikommunistische Parolen. Er wurde umgehend verhaftet.

Bei der Ankunft von Papst Benedikt säumten Tausende die Straßen.

In Santiago de Cuba hielt der Papst eine Messe auf der Plaza de la Revolucion.

Die Menschen tragen Papst-T-Shirts und jubeln dem Pontifex zu. Etwa ein Drittel der Kubaner sind katholischen Glaubens.

Bei der Messe übte Benedikt Kritik am kommunistischen Regime und forderte eine erneuerte Gesellschaft.

Wie schon bei seinen anderen Besuchen hat er vor allem eine Herzensbotschaft: Benedikt warb bei den Menschen für eine Wiederbelebung des reinen Glaubens.