Fotos Journalisten sterben in Libyen
Libyen: In der militärischen Auseinandersetzung zwischen den regimetreuen Truppen des Machthabers Muammar al Gaddafi und den Aufständischen sind zwei renommierte Kriegsfotografen ums Leben gekommen.
Der Amerikaner Chris Hondros erlag seinen schweren Verletzungen, die durch einen Mörserangriff verursacht worden waren.
Tim Hetherington, oscarnominierter britischer Fotograf, starb bei dem selben Angriff.
2007 wurde Hetherington wurde für seine Reportage "Restrepo" für den Oscar nominiert. Im Fokus der Dokumentation stand der Außenposten im Korengal -Tal in Afghanistan.
Im libyschen Misrata starb Hetherington am 19. April 2011 bei einem Mörserangriff.
Hondros gefährliche Arbeit führte ihn unter anderem in das bürgerkriegsgeschüttelte Liberia.
Auch in den Ruinen von Beirut (Libanon) machte er Aufnahmen.
Nach einem Aufenthalt in Afghanistan...
...führte ihn sein letzter Auftrag nach Misrata in Libyen.