Übergang nach Mazedonien Flüchtlinge stürmen Grenze in Idomeni
Hunderte Flüchtlinge haben am Montag versucht, die Grenze zwischen Griechenland und Mazedonien bei Idomeni zu durchbrechen.
Die Polizei auf mazedonischer Seite setzte Tränengas ein.
Ein Mann bringt einen Jungen in Sicherheit. Einige der Flüchtlinge waren vom Tränengas ohnmächtig geworden.
Offenbar hatte es ein Gerücht gegeben, die Grenze sei geöffnet worden.
Daraufhin versuchten einige scheinbar mit aller Gewalt durchzubrechen.
Hunderte rannten der Grenze von Griechenland nach Mazedonien entgegen, in der Hoffnung, ihre Reise fortsetzen zu können.
Schon in den vergangenen Tagen hatte Menschen in Sprechchören verlangt, die Grenze zu öffnen.
Die griechische Polizei versuchte zunächst, eine Eskalation zu vermeiden. So kamen viele Flüchtlinge offenbar an ihnen vorbei.
In der Folge des Tränengaseinsatzes auf mazedonischer Seite flohen viele Flüchtlinge ...
... es gab aber offenbar auch Gewalt seitens einiger Migranten in Richtung Grenze, wie der Steinewerfer links zeigt.
Auch dieser Mann flieht vor dem Tränengas, das die mazedonische Polizei in Idomeni einsetzte.
Diese Frau hat ihr Kind in der Massenpanik verloren.
Die umstehenden helfen der Frau, die vom Schock ohnmächtig geworden ist.
Ein anderer Flüchtling stellt sich schützend vor die weinende Frau.
Ein Mann hilft zwei kleinen Kindern, vor der mazedonischen Polizei wegzulaufen.