FZX und Stadt suchen nach Lösung Verstöße an der Xantener Südsee sollen Folgen haben

Xanten · Wilder Müll, wildes Parken und uneinsichtige Schwimmer – hinter FZX-Chef Wilfried Meyer liegt ein Hitze-Wochenende mit Nachhall. Die Stadt Xanten will die Hotspots um die Seen noch stärker kontrollieren.

 FZX-Mitarbeiterin Lorena Weiershausen im Naturbad beim Blick über ihren Strandbereich. Auch sie musste am vergangenen Wochenende feststellen, dass zu viele Menschen die Corona-Abstandsregeln ignorierten.

FZX-Mitarbeiterin Lorena Weiershausen im Naturbad beim Blick über ihren Strandbereich. Auch sie musste am vergangenen Wochenende feststellen, dass zu viele Menschen die Corona-Abstandsregeln ignorierten.

Foto: Fischer, Armin (arfi )/Fischer, Armin ( arfi )

Es war eine Situation, die hatte es so noch nicht gegeben im Info-Center des Freizeitzentrums Xanten (FZX) neben dem Eingang zum Naturbad. Am Samstag betrat eine aufgebrachte sechsköpfige Männer-Gruppe das Gebäude, die ohne Vorab-Registrierung zum Schwimmen wollte. Wütend, ohne Mund-Nasen-Schutz, machten sie ihrem Unmut darüber Luft, dass ihnen der Einlass verwehrt wurde, weil alle der rund 4000 Tickets vergriffen waren. Erst als ein zur Hilfe gerufener Security-Mitarbeiter dazu kam, machten sich die Männer, die durch Beleidigungen aus dem Rahmen fielen, auf den Heimweg.