Spätfolgen des Hochwassers in Wülfrath Schimmelbeseitigung kostet 120.000 Euro

Wülfrath · Beim Hochwasser 2021 drang Wasser in die Kellerräume der Feuerwehrwache Flandersbach. Schäden sind coronabedingt erst spät aufgefallen.

 Thomas Finkensiep (l.), Löschzugführer der Feuerwehr Flandersbach, und Martin Groppe, Projektleiter Feuerwehr-Neubau, studieren vor der aktuellen Feuerwache Flandersbach die Pläne für einen möglichen Neubau.

Thomas Finkensiep (l.), Löschzugführer der Feuerwehr Flandersbach, und Martin Groppe, Projektleiter Feuerwehr-Neubau, studieren vor der aktuellen Feuerwache Flandersbach die Pläne für einen möglichen Neubau.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Es besteht Handlungsbedarf: In den Kellerräumen der Feuerwehrwache Flandersbach finden in der Regel Schulungen der Einsatzkräfte statt. Doch daran ist aktuell nicht zu denken. Denn Schimmel breitet sich aus, zieht sich an der Wand hoch. Es ist wohl eine Spätfolge der Hochwasserflut vom Juli 2021, bei der auch Wasser von der über die Ufer getretenen Anger in die Räumlichkeiten der Freiwilligen Löscheinheit drang. Coronabedingt fiel das erst im Frühjahr 2022 auf.