Pünktlich setzt zum Start in die Schulferien in Wesel reger Baubetrieb ein. Die Stadt nutzt die unterrichtsfreie Zeit, um in den Schulgebäuden Hand an zu legen. Die Modernisierungen sind Bestandteil eines enormen und bereits laufenden Investitionspakets mit dem Titel Schulbauprogramm 2030+. Es ist auf zehn Jahre angelegt und hat das Ziel, die schulische Infra­struktur an den sich wandelnden Bedarf anzupassen. Die Notwendigkeit dazu ergibt sich unter anderem aus der sich verändernden Demographie. Außerdem erfordern Inklusion, Integration, Differenzierung und Betreuung bedarfsgerechte und moderne Schulbauten. Daher haben die Schulverwaltung, die Schulen und der Fachbereich Gebäudeservice mit externer Unterstützung das Programm zur Modernisierung der Schulbauten entwickelt. Angesichts der galoppierenden Preise verteuert sich manches allerdings nun sehr. Dabei geht es um eine Mammutaufgabe für den städtischen Gebäudeservice um Fachbereichsleiter Thorsten Hummel. Aktuell stehen einige Großprojekte im Mittelpunkt.