Laute Kritik am Prestigeprojekt für 2,4 Millionen Euro Fußgängerin kritisiert fehlende Sicherheit

Osminghausen/Sonne · Das Prestigeprojekt K18 des Kreises zwischen Hilgen und Dabringhausen sorgt für Kritik. Nicht nur in der Politik. So beklagt eine Bürgerin, dass es an anderen vielbefahrenen Straßen keine bis ungenügend gesicherten Fußwege gibt.

 An der vielbefahrenen Landstraße 101 zwischen Kreckersweg und Sonne gibt es keinen Bürgersteig – hier ist inzwischen ein Trampelpfad entstanden.

An der vielbefahrenen Landstraße 101 zwischen Kreckersweg und Sonne gibt es keinen Bürgersteig – hier ist inzwischen ein Trampelpfad entstanden.

Foto: Udo Teifel

Marianne Papzinski ist richtig sauer. Und zwar auf die Politiker im Kreis. Die haben jetzt das 2,4 Millionen Euro teure Radwegprojekt entlang der Kreisstraße 18 genehmigt und eine Entwurfsplanung beauftragt – „aber für andere Kreis- oder Landstraßen ist kein Geld für die Sicherheit von Fußgängern da“, so sie Osminghausenerin.