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Versuchter Betrug in Wermelskirchen Betrügerisches Inkasso-Büro droht mit Bank-Pfändung

Wermelskirchen · Der Polizei, aber auch der Verbraucherzentrale ist diese Masche hinlänglich bekannt: Ein angebliches Inkasso-Schreiben verlangt viel Geld von den Betroffenen. Wer ein solches Schreiben bekommt, sollte unbedingt Strafanzeige stellen.

 Ob nun Betrug oder echte Forderungen: Inkasso-Schreiben schaut man sich besser genau an.

Ob nun Betrug oder echte Forderungen: Inkasso-Schreiben schaut man sich besser genau an.

Foto: dpa-tmn/Jens Büttner

Der Inhalt des Schreibens ist einfach dreist: Ein angeblich in Berlin ansässiges Inkasso-Büro forderte von dem Wermelskirchener Werner Mader als Zahlungsbefehl formuliert 315,73 Euro – er sei telefonisch einen Dienstleistungsvertrag mit der „Deutschen Gewinner Zentrale Lotto 6-49“ eingegangen und habe den daraus folgenden „offenen Betrag“ von 198,13 Euro plus Gebühren nicht beglichen. Auch auf zahlreiche „Mahnungen“ sei Herr Mader nicht eingegangen. Das Schreiben wirkte auf den ersten Blick echt, unterschrieben von einem Herrn „Dr. Hans-Joachim Büttner“, mit angehängten Überweisungsschein. Die Drohung: Bei „anhaltender Zahlungsverweigerung würde eine Bank-Vorpfändung“ erfolgen.