Ärger in Wassenberg Querdenker stellen Lichter auf – Kapellenverein wehrt sich

Birgelen · Der Kapellenverein wehrt sich dagegen, von Gegnern der Corona-Schutzmaßnahmen vereinnahmt zu werden. Im Birgeler Pützchen wurden Kerzen für die „Opfer der Coronapolitik“ aufgestellt.

 Das so genannte „Licht der Hoffnung“ im Birgelener Pützchen in Wassenberg.

Das so genannte „Licht der Hoffnung“ im Birgelener Pützchen in Wassenberg.

Foto: Uwe Heldens

„Das Birgelener Pützchen ist Ziel vieler Pilger aus Nah und Fern.“ So steht es an einem Schild vor der Kapelle im Wassenberger Wald geschrieben. Der heutige achteckige Hauptraum sei im Jahr 1933 den älteren Gebäudeteilen angefügt worden. Nach einer Überlieferung soll der heilige Willibrordus einst um das Jahr 750 eine Kirche an der Stelle der heutigen Friedhofskapelle gegründet haben. Auf den Schildern wird das Birgelener Pützchen als „Quelle der Dankbarkeit“ bezeichnet. Ein Ort, mit dem viele Menschen positive Gefühle verbinden und zu dem sie gerne zurückkehren.