„Ich glaube, wir sind vollzählig“, sagt Angelika Lennertz beim Blick von der Teilnehmerliste in die Runde. Für die insgesamt achtköpfige Gruppe ist es das Zeichen zum Aufbruch. Vom Treffpunkt Bebericher Straße geht es zur Hubertuskapelle. Was wie eine Wandergruppe wirkt, die sich zu einem Ausflug trifft, ist weit mehr als eine solche. Die Menschen, die hier zusammenkommen, verbindet etwas ganz anderes. Sie alle haben einen Verlust erlitten und einen geliebten Menschen durch den Tod verloren. Einmal im Monat lädt die Hospizinitiative Kreis Viersen zu einem Trauerspaziergang ein.