Am Samstag und Sonntag geht der Volksbank-Cup des SC Union Nettetal in seine fünfte Auflage. Mit dabei sind, neben dem Borussen Raúl Bobadilla, der am Sonntag als Stargast in die Halle kommt, erstmals 16 U10-Teams, die sich in der Lobbericher Dreifachhalle am Werner-Jaeger-Gymnasium an zwei Tagen messen werden.
"Ziemlich knapp an einer Katastrophe vorbei" — das war am Dienstagnachmittag das Fazit von Feuerwehr-Einsatzleiter André Erckens nach einem Brand am Venekotenweg.
Der Fahndungsdruck der niederländischen Polizei hält an. Am Dienstag hob sie gegen 11 Uhr eine Hanfgärtnerei in einem Geschäftshaus an der Groethofstraat in Venlo aus. Sie war in einem größeren Lagerkomplex untergebracht.
Auch während der nächsten Jugenddisco am kommenden Samstag, 30. Januar, findet in der Festhalle Viersen wieder eine Jugendsprechstunde mit Bürgermeister Günter Thönnessen statt. Dabei haben alle Jugendlichen die Gelegenheit, in lockerer Atmosphäre über ihre Erwartungen, aber auch über ganz persönliche Anliegen zu diskutieren. Von dieser Möglichkeit haben schon während der vorigen Jugenddiscos viele junge Besucher Gebrauch gemacht. Parallel dazu gibt es bekanntlich auch eine "Jugendsprechstunde online". Unter der E-Mail: "jugendsprechstunde@viersen.de" können Jugendliche rund um die Uhr ihre Meinungen, Ideen und Vorschläge dem Bürgermeister unmittelbar mitteilen.
Jetzt haben es die Viersener Politiker schwarz auf weiß: Das Loch im städtischen Haushalt ist viel größer als noch vor Jahresfrist vorstellbar gewesen. Innerhalb eines Jahres hat sich das Defizit von 11 auf rund 30 Millionen Euro fast verdreifacht. Gut, die schwere Wirtschafts- und Finanzkrise trifft eine Stadt wie Viersen mit hoher Arbeitslosigkeit besonders hart. Die Steuereinnahmen sind weggebrochen. Hinzukommt, dass die Ausgaben für die so genannten Pflichtaufgaben nicht weniger geworden sind. Wenn der Bund beschließt, die Betreuung von unter dreijährigen Kindern zu verbessern, dann müssen die Kommunen dies ausbaden — sprich: finanzieren.
Stadtkämmerer Rolf Corsten hatte gestern Abend im Rat keine guten Nachrichten. Das Minus im städtischen Etat beläuft sich in diesem Jahr auf 30 Millionen Euro. Für die Kreisstadt gilt daher das Nothaushaltsrecht.
Beherzt und couragiert reagierte am Montag eine 75-jährige Dülkenerin, als sie bemerkte, dass sich offensichtlich Trickdiebe in ihrem Haus befanden. Die Diebe flüchteten ohne Beute. Wie die Polizei Dienstag berichtete, erschienen gegen 14 Uhr zwei unbekannte Männer am Haus der Rentnerin an der Dammstraße.
Der städtische Haushalt für das Jahr 2011 soll nach dem Willen der Mehrheit im Viersener Haupt- und Finanzausschuss schon Ende dieses Jahres verabschiedet werden. Das Gremium sprach mit den Stimmen von CDU, FDP und Grünen der Verwaltung eine entsprechende Empfehlung aus. Grundlage war ein entsprechender Antrag der FDP-Fraktion. Deren Vorsitzender Werner Dingel sprach sich dafür aus, bei der Verabschiedung des Haushalts wieder die Vorgaben der Gemeindeordnung einzuhalten.
Kurz bevor sich der Viersener Haupt- und Finanzausschuss mit der Thematik befassen konnte, hatte der Süchtelner Franz Lohbusch seinen Bürgerantrag zurückgezogen. Der frühere Grünen-Politiker und jetzige Landtagskandidat der Linkspartei hatte in seinem Antrag gefordert, dass der Viersener Stadtrat den vermeintlichen Überfall von drei glatzköpfigen jungen Männern auf einen jungen Deutsch-Türken in der Viersener Innenstadt am 26. Dezember ächtet. Bis heute ist unklar, ob es sich tatsächlich um einen Überfall von so genannten Skinheads mit rechtsradikalem Hintergrund gehandelt hat.
René und Patricia Althoff haben einen klangvollen Familiennamen. Sie stammen aus der berühmten Zirkusdynastie Althoff. Die lässt sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen. René und Patricia Althoff sind seit einigen Jahren mit einem eigenen Zirkus unterwegs. Am kommenden Wochenende gastieren sie in Viersen. Ihr Zelt schlagen die Zirkusleute an der Kanalstraße in der Nähe des Real-Marktes auf. Präsentiert wird der eigenen Angaben zufolge größte Raubtierzirkus Europas. Tierdressuren stehen deshalb im Mittelpunkt des Programmes. Vorstellungen sind von Freitag, 29. Januar, bis einschließlich Montag, 1. Februar. Die Termine: Freitag und Samstag, jeweils 15.30 und 19 Uhr, Sonntag, 11 und 15 Uhr, Montag, 15 Uhr. Zusätzlich gibt es täglich von 10 bis 14 Uhr eine Tierschau. Die Zirkuskasse ist jeweils ab 10 Uhr geöffnet.