Fotos Grundschule Eisernstein nach dem Brand
Versengte Kinderfotos, ein völlig eingestürztes Treppenhaus, eine Wanduhr, die um 15.40 Uhr stehen geblieben ist - mit solchen Anblicken sahen sich die Mitarbeiter der Feuerwehr und der Stadt Remscheid konfrontiert, die am Mittwoch zum ersten Mal nach dem Brand in der Grundschule Eisernstein das Gebäude betraten.
In der Computerecke, wo das Feuer ausbrach, liegen noch verschmorte Elektroteile und Kabel. Erstaunlicherweise wurde ein danebenstehendes Regal kaum von den Flammen angegriffen. Die Einschätzung des Schadens ist noch nicht abgeschlossen; erst danach kann die Stadt sagen, wie sie mit dem Gebäude umgehen wird.
Die Schüler und Lehrer der Grundschule Eisernstein müssen nicht bald schon wieder umziehen: Nachdem ihre Schule abgebrannt ist, ist ihre Unterbringung im Schulzentrum Klausen bis zu den Herbstferien gesichert. Das sagte Jörg Biermann, Leiter des Schulverwaltungsamtes
Bis dahin wisse die Stadt womöglich auch mehr, in welchem Zustand das alte Gebäude ist. Zurzeit untersuchen es die Experten der Versicherung. Die Frage ist, ob die Grundstruktur für den Wiederaufbau genutzt werden kann.
Biermann präzisierte die Aussage der Polizei: Das Feuer sei in einer Computerecke ausgebrochen, aber nicht durch einen PC. Es sei nicht mehr festzustellen, welches strombetriebene Gerät der Auslöser war.
""
""
""
""
Nach dem Schulbrand müssen die Versicherungsfachleute und Bauexperten über die Zukunft des Schulgebäudes Eisernstein entscheiden. Schüler und Lehrer bleiben bis zu den Herbstferien im Schulzentrum Klausen.
Zwischen den verkohlten Dachbalken hängt eine Deutschlandfahne.
Im Garten an der Seite der Schule stehen noch Tomatenpflanzen – unversehrt.
Sehen Sie weitere Bilder von der Grundschule nach dem Brand.
""
""
""
""
""
""