Veranstalter Sven Schreiber blickt optimistisch auf die „Night on Bike“, die in diesem Jahr vom 13. bis 15 August stattfinden soll. Er will sich der Herausforderung stellen, eine Sportveranstaltung in Zeiten einer Pandemie durchzuführen und hat ein umfangreiches Hygienekonzept ausgearbeitet, das der Stadt Radevormwald und dem Ordnungsamt vorliegt. Fest steht, dass die „Night on Bike“, die Radevormwald in der Welt des Radsports erneut bekannt gemacht hat, in diesem Sommer anders ablaufen wird, als gewohnt. „Wir haben alle nötigen Anträge gestellt. Wir sind gut vorbereitet“, sagt der Inhaber von Hammerevents. Der Fokus liegt in diesem Jahr auf dem sportlichen Wettkampf, denn das Rahmenprogramm muss stark heruntergefahren werden. Der Alm-Betrieb fällt in diesem Jahr aus. Die große Hütte in der Ortschaft Ispingrade war zuletzt 2019 ein Anlaufpunkt für viele Fans und Freunde der Teilnehmer. „Die Alm wird es nicht geben, das steht fest. Wir gehen davon aus, dass die Teilnehmer auf der Strecke angefeuert werden von privaten Feiern, die in kleinen Gruppen organisiert werden. Ob das möglich und erlaubt ist, wird an der Entwicklung des Inzidenzwerts liegen“, sagt Sven Schreiber.