Die IHK nimmt den Ball auf und macht ein Angebot. Ihr Gebäude für Aus- und Weiterbildung passt zur parteiübergreifend weitgehend konsensfähigen Idee eines Bildungs-Campus und lässt Raum auch für ein Haus der Kultur. Gleichzeitig ist die IHK ein Investor, bei dem nicht die Gefahr besteht, dass er den Standort wechselt oder von der Bildfläche verschwindet und einen Leerstand hinterlässt. Die Hafenanlieger dürften mit dem Nachbarn IHK kein Problem haben – umgekehrt ebenso. Die Chance, dass sich etwas bewegt am Wendersplatz, ist da. Das Projekt muss jetzt sorgfältig, aber konsequent geprüft und entwickelt werden. Wenn die Politik sich und der Stadt einen Gefallen tun will, zieht sie in diesem Fall an einem Strang.