Hochstapler aus Neuss Falschem Adeligen „Earl of Bristol“ droht Gefängnisstrafe

Neuss/Mönchengladbach · Das Amtsgericht Mönchengladbach muss sich seit Donnerstag mit einem besonderen Betrugsprozess beschäftigen. Angeklagt ist ein junger Mann aus Neuss, der sich selbst als „Earl of Bristol“ bezeichnet und der Sohn eines englischen Adeligen sein will.

 Der Prozess vor dem Mönchengladbacher Amtsgericht soll im Juli zu Ende gehen.

Der Prozess vor dem Mönchengladbacher Amtsgericht soll im Juli zu Ende gehen.

Foto: dpa/Marius Becker

Unter Vorlage falscher Identitäten soll er sich in einer Vielzahl von Fällen unter anderem Luxusautos, ein Haus, eine Wohnung, Computer und Smartphones verschafft, aber nicht bezahlt haben. Die Staatsanwaltschaft spricht von insgesamt 64 Fällen und einem Schaden von knapp 100.000 Euro.