Fotos So waren die Neusser Schützenfesttage ohne Fest
In Gaststätten und Biwaks, in Privatgärten und Partykellern feierten die Neusser ihr Heimatfest in kleinem Kreis.Die Klänge des Musikvereins Holzheim lockten am Samstagabend viele Neusser zum Freithof, wo die Grenadiere ihre Gemeinschaftsfackel zeigten.
Zum Totengedenken kamen Abordnungen aller Korps auf den Hauptfriedhof.
Zu dem Totengedenken auf dem Hauptfriedhof am Samstag, konnten mehr Teilnehmer zugelassen werden als im ersten Coronajahr 2020.
„Unser Plakat ziert in diesem Jahr der Spruch: Du fehlst uns“, sagt Flecken bei der Feierstunde an der alten Friedhofskapelle.
Das offizielle Programm mit Komitee und Schützenkönig erschöpfte sich in zwei Punkten: dem Totengedenken auf dem Hauptfriedhof am Samstag
und dem Besuch des Schützenhochamtes am Sonntag.
Das Schützenhochamt am Sonntag.
Regen war Begleiter fast aller schützenfestlichen Aktivitäten.
Vom Kirchturm kam ein Gruß an die Vaterstadt.
Lausiges Wetter – aber irgendwie auch ein Trost. Wer hätte so schon gerne Schützenfest gefeiert?
Stattdessen fanden und pflegten viele die Gemeinschaft in Gaststätten und Biwaks, Privatgärten und Partykellern, aber auch auf Ausflügen.
Musikalische Unterhaltung auf der Neustraße.
Zogen mit Musik zum Markt: Marcel Rütten und Christian Wimmers vom TC „In Treue fest“.
Der Hubertszug „Germanen“ hielt trotz Kälte und Nässe lange im Biwak am „Strandgut“ aus.
In Treue fest und ein Grenadier Fahnenzug im Marienhaus.