Neuss hat einen neuen Schützenkönig: Rainer Halm, Hauptmann der Grenadiere, holte den Vogel am Dienstag mit nur drei Schüssen von der Stange. Dafür wurde er auf der Festwiese begeistert gefeiert.

Der stolze König mit seiner Familie: Ehefrau Petra und den beiden Söhnen Marc und Dirk.

Von seinen Schützenkameraden wurde Rainer II. durch die Menge getragen.

Dabei hatte er doch großen Respekt vor dem Vogelschuss, denn das Schießen liege ihm nicht ganz so, hatte Halm vorher gestanden.

Umso größer die Freude, dass nur drei Schuss reichten, um den Vogel von der Stange zu holen. Oberst Heiner Sandmann war der erste Gratulant.

Auch Schützenpräsident Thomas Nickel freut sich, einen neuen Schützenkönig zu haben.

Vorgänger Werner Kuhnert musste das Königssilber am Dienstagabend abgeben. Für ihn ist das Königsjahr nun vorbei.

Am ausgelassensten war die Freude natürlich bei den Zugkollegen von Rainer Halm...

...die ihre Muskeln spielen ließen und ihren König auf den Schultern trugen und feierten.

Doch Rainer Halm war nicht der einzige Sieger des Abends: Im elften Durchgang siegte Stephan Kuhs beim Ringstechen der Reiter. Der 45-Jährige und seine Frau Angela tragen nun den Titel Hohes Reitersiegerpaar.

Reiterchef Gottfried Leuffen legt dem Sieger die Kette an.

Für seine Reiterkappe erhielt er den Lorbeerkranz.

Vorgänger Patrick Russin gratuliert.

Zum Siegerstechen bei den Reitern und zum Königsvogelschießen kamen auch Karl Hans Arnold, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mediengruppe RP (rechts) mit seiner Frau Irene und Wilhelm Werhahn, Gesellschaft für Buchdruckerei.

Schnellster Reiter war Christian Schlangen, der als neuer Artillerie-Sieger gekürt wurde. Seine Frau Ginny freute sich mit ihm.

Auch er erhielt natürlich einen Lorbeerkranz.

Der Artilleriechef Jörg Heckhausen mit seinem neuen Sieger.

Hier gratuliert Vorgänger Sebastian Bürger.

Der erste König des Abends war am Dienstag Maximilian Schoth. Der Zwölfjährige ist der neue Edelknabenkönig. Der 84. Schuss mit dem Luftgewehr war sein Siegtreffer.

Natürlich gab es auch für ihn einen Siegeszug auf den Schultern starker Männer.

Max Schoth genoss seinen großen Tag.

Die Edelknaben hatten schon etwas anderes zu tragen...

...nämlich einen riesigen Weckmann.

Mini-Schützen waren auf der Festwiese, die sich das Spektakel schonmal ganz genau anschauten.

Schließlich könnten sie die Majestäten (oder Musiker) von morgen sein.