Bildung in Mönchengladbach Schulstart mit vielen Unwägbarkeiten

Mönchengladbach · Corona, Energiekrise, volle Klassen und Fachkräftemangel: Zum Unterrichtsbeginn nach den Ferien weiß niemand so genau, wie es weitergeht. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle – auch Putins Entscheidungen.

 Viel lüften, aber nach Möglichkeit wenig Energie verbrauchen. Viele fragen sich, wie kalt es im Winter in den Klassenzimmern wird.

Viel lüften, aber nach Möglichkeit wenig Energie verbrauchen. Viele fragen sich, wie kalt es im Winter in den Klassenzimmern wird.

Foto: dpa/Guido Kirchner

Am 10. August beginnt für rund 38.000 Schüler in Mönchengladbach wieder der Unterricht – und zwar im Klassenzimmer. Homeschooling soll es erst einmal nicht mehr geben. Aber das kann im Herbst schon wieder ganz anders aussehen. Und es gibt noch mehr Unsicherheiten, die Probleme bereiten könnten.

Corona-Regeln Vieles ist gelockert. Tests sind freiwillig. Ein Mundschutz wird von der Landesregierung weiter empfohlen, ist aber keine Pflicht. Will heißen: Jeder kann es handhaben, wie er möchte, auch wenn die Mehrheit der Eltern zur Sicherheit den Schutz vor Nase und Mund lieber sähen. „Weder von der Schulleitung noch durch eine Schulkonferenz könnte eine Verpflichtung zur Maskenpflicht an einer Schule durchgesetzt werden“, sagt Schulamtsdirektor Martin König. Ob dies zu Ärger und Sorgen bei Schülern und Eltern führt, könne man noch nicht sagen. Wie bei der Maskenpflicht setzt die Landesregierung auch bei den Corona-Tests auf Eigenverantwortung: Wer möchte, kann sich am ersten Schultag testen lassen. Fünf Tests pro Monat, die anlassbezogen angewandt werden können,  sollen die Schüler mit nach Hause bekommen.