Landgericht Mönchengladbach Prozess wegen Handels mit verbotenen Dopingmitteln

Mönchengladbach · Auf der Anklagebank sitzen vier Männer und drei Frauen. Sie sollen illegale Mittel produziert in Mönchengladbach und Stuttgart in der Bodybuilder-Szene verkauft haben.

 Sieben Angeklagte stehen seit Mittwoch vor Gericht, weil sie mit Dopingmitteln gehandelt haben sollen.

Sieben Angeklagte stehen seit Mittwoch vor Gericht, weil sie mit Dopingmitteln gehandelt haben sollen.

Foto: Bauch, Jana (jaba)

Bei einer Razzia im November 2019 stellten Zollfahnder in Mönchengladbach in einem Dopinglabor mehrere Kilo verbotener Wirkstoffe sowie Fertigdopingmittel sicher. Seit Mittwoch müssen sich vier Männer und drei Frauen wegen des Besitzes, des Handels sowie der unerlaubten Einfuhr von Dopingmitteln vor dem Landgerichts verantworten. Die vorangegangene Ermittlung war durch Sicherstellungen am Pariser und dem Kölner Flughafen ins Rollen gekommen.