Fotos aus Mönchengladbach So laufen die Aufräumarbeiten nach dem Sturm
Weiterhin ist die Mags mit den Sturmschäden beschäftigt, und das wohl noch für mehrere Wochen. Die Wucht des Unwetters, das am 30. Juni 2022 über Mönchengladbach gefegt ist, zeigt sich auch sechs Tage später noch – etwa an diesem in der Mitte zerbrochenen Baumstamm im Volksgarten.
Ein weiteres Beispiel: In dem kleinen Waldstück neben der Carl-Diem-Straße mussten mehrere Bäume gefällt werden. Jetzt ist es dort nicht mehr schön und grün, sondern braun und trist.
Die Aufräumarbeiten dauern derweil an. Mit teils schwerem Gerät sind die Kräfte im Einsatz.
Mags-Förster Werner Stops leitet die Aufräumarbeiten in der Stadt. Er sagt, dass man die Lage allmählich in den Griff bekomme.
Die Schlossstraße in Rheydt – hier ein Bild von Mittwochabend, 6. Juli – ist noch gesperrt, soll aber zeitnah freigegeben werden.
Dieser Baum im Volksgarten ist umgekippt und lehnt nun an einem weiteren Waldriesen.
Dieses übergroße „Domino-Spiel“ kann aber auch ganz anders aussehen, etwa wenn ein Waldriese auf den nächsten kippt.
Da die Bäume im Volksgarten mit ihren Wurzeln nicht tief in den Boden eingrinden können (Grund dafür ist die Beschaffenheit des Bodens), reißen die gesamten Wurzelteller beim Umkippen aus.
Zu den Aufräumarbeiten gehört auch Handarbeit. Hier schneidet Ron Frentzen mit der Kettensäge einen Baumstamm in kleinere Stücke.
Die Stämme der umgekippten oder gefällten Bäume sind teilweise einen oder mehrere Meter dick.
Schilder wie dieses warnen die Bürger vor den Gefahren im Wald. Aktuell sollten diese nicht betreten werden.