Geflüchtete in Mettmann Hier nehmen Ukrainer in Mettmann eine Auszeit vom Alltag

Mettmann · Schon im Frühjahr bildete sich am Konrad-Heresbach-Gymnasium eine Hilfsinitiative für ukrainische Geflüchtete. Gemeinsam wollten sie helfen - ehrenamtliches Engagement und Fördergelder machten es möglich.

Elterncafé: Joanna Zon und weitere Lehrer, Eltern und Schüler von Konrad-Heresbach-Gymnasium kümmern sich um Geflüchtete aus der Ukraine.

Elterncafé: Joanna Zon und weitere Lehrer, Eltern und Schüler von Konrad-Heresbach-Gymnasium kümmern sich um Geflüchtete aus der Ukraine.

Foto: Joanna Zoń

Der Krieg in der Ukraine und seine Schrecken zwingen seit Februar zahlreiche ukrainische Bürger zur Flucht – auch nach Deutschland. Das Konrad-Heresbach-Gymnasium, KHG, möchte den Menschen in dieser schwierigen Lage helfen und machte es sich bereits im Frühjahr zur Aufgabe, ein Hilfsnetzwerk für die Geflüchteten zu gründen. Zwei ehemalige KHG-Schüler, fünf ehemalige und aktuelle KHG-Eltern und zwei Lehrerinnen engagieren sich aktuell in einer Kooperation mit dem Förderverein der Schule und setzten bereits einige Projekte um. Dabei geht es um ganz praktische Unterstützung, aber auch um Geselligkeit und neue Freundschaften.