Die französische Frauen-Nationalmannschaft absolvierte am Dienstag ihr Abschlusstraining im Stadion am Büdericher Eisenbrand. Die Zuschauerresonanz war einen Tag vor dem WM-Halbfinale allerdings nicht mehr so groß wie noch beim Besuch der deutschen Damen.

Lockere Sprüche, ein freundlich gehauchtes „Bonjour“ beim Betreten des Stadions und das ein oder andere charmante Lächeln - einen Tag vor dem WM-Halbfinale gegen die USA ist bei der französischen Frauen-Nationalmannschaft von Anspannung kaum etwas zu merken.

Um so bemerkenswerter, da es sich am Dienstag beim Training im Stadion am Büdericher Eisenbrand um die letzte Übungseinheit vor dem großen Auftritt in Mönchengladbach (Mittwoch, 18 Uhr) handelt.

Nach den Deutschen und den Brasilianerinnen ist die L'Equipe Tricolore bereits die dritte Auswahl, die Meerbuscher Fußball-Gastfreundlichkeit in Anspruch nimmt. Dass sich auch Trainerfuchs Bruno Bini für den Eisenbrand entschieden hatte, ist angesichts des saftig grünen und perfekt gestutzten Geläufs in der Heimstätte des FC Büderich durchaus nachvollziehbar. Für die Französinnen bleibt indes zu hoffen, dass der Aufgalopp in Büderich kein schlechtes Omen ist.

Schließlich verabschiedeten sich sowohl Deutschland, als auch Brasilien inzwischen aus dem Turnier.

Auf dem Feld streifen sich die Damen nach einer recht ungeordneten Aufwärmphase gelbe Leibchen über.

Im Trainingsspiel elf gegen elf ist nun deutlich mehr Zug drin, ...

... auch wenn Coach Bini kaum Anweisungen erteilt. Nach etwa 15 Minuten unterbricht der oberste Übungsleiter das Training und bittet zu einer kurzen Besprechung. Auch jetzt gibt sich die gesamte Mannschaft noch volksnah, ...

... Erfrischungsgetränke werden inmitten von Journalisten und Fans eingenommen. Nur auf begehrte Autogramme muss noch bis Trainingsschluss gewartet werden.

""

""

""

""

""

""

""

""

""

""

""

""

""