Leverkusener verzichten teils auf Schießwettbewerbe und Festumzüge in Tracht Ukraine: So zeigen Schützen Solidarität

Leverkusen · Der Krieg in der Ukraine sorgt auch bei den Schützenvereinen in Leverkusen für Diskussionen. Seit Wochen haben alle Ortsgruppen überlegt, ob sie aus Rücksicht und Solidarität auf ihre Feste und alles Militärische verzichten, obwohl sämtliche Aktivitäten wegen Corona bereits seit zwei Jahren brachlagen. Wie haben sich die Bruderschaften entschieden? Wir haben bei einigen Vereinen nachgefragt.

Die Schlebuscher Schützen verzichten wegen des Krieges in der Ukraine in diesem Jahr auf Schießwettbewerb und Umzug. 

Die Schlebuscher Schützen verzichten wegen des Krieges in der Ukraine in diesem Jahr auf Schießwettbewerb und Umzug. 

Foto: Miserius, Uwe (umi)

Kernaussage: Die Bruderschaften in der Stadt wollen nach zwei Jahren Zwangspause durch die Corona-Pandemie ihre Tradition wieder öffentlich zeigen – allerdings teils mit Verzicht auf die Tracht, auf Salutschüsse beim Festumzug und teils sogar auf die eigentlichen Wettbewerbe. Aber es gibt durchaus auch andere Meinungen unter den Leverkusener Schützenvereinen. Die Details: