Erreichung der Klimaziele: Bundestag beschließt Reform des Klimaschutzgesetzes
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Das tut die Stadtverwaltung So trotzt Leverkusen den Hitzesommern

Leverkusen · Heiße Tage mit weit über 30 Grad nehmen zu, sagen Experten. Die Stadt ist besonders betroffen. Leverkusener sollen kühle Orte benennen.

Abkühlung pur: der Brunnen von Morsbroich.

Abkühlung pur: der Brunnen von Morsbroich.

Foto: Miserius, Uwe (mise)/Miserius, Uwe (umi)

EVL-Chef Thomas Eimermacher zog sich Mittwochvormittag sein Jackett ein wenig stärker zu, rückte mehr unter die Überdachung des neuen Fahrradparkhauses in Opladen und murmelte beim Besichtigungstermin für Stadt und Politik: „Soll das Frühling sein? Fühlt sich nach Herbst an.“ Dennoch: Experten gehen davon aus, dass es in den kommenden Jahren generell deutlich wärmer wird. Die Hitzetage nehmen zu. Das bestätige auch das Klimaanpassungskonzept der Stadt, sagt Stadtsprecherin Ariane Czerwon. „Es zeigt, dass es in der Stadt immer wärmer wird. Mit sieben bis acht heißen Tagen über 30 Grad Celsius pro Jahr liegt Leverkusen deutlich über dem NRW-Durchschnitt von 4,7 Tagen. Bis zum Jahr 2050 wird darüber hinaus eine Zunahme von heißen Tagen um 8,2 Tage prognostiziert.“